Ihr steht kurz vor eurer Ausbildung und der Gedanke, wie ihr künftig weiter wohnen wollt, lässt euch nachts keine Ruhe? Wird es die erste eigene Wohnung oder lieber eine WG? Zuhause bei den Eltern ist es aber auch gemütlich. Zum Glück habt ihr uns, denn wir stellen euch heute die wichtigsten Vor- und Nachteile einer eigenen Wohnung, einer WG und des Hotels Mama einander gegenüber! 😉
Die erste eigene Wohnung ist ein großer Schritt im Erwachsenwerden. Man ist eigenständiger und trifft seine eigenen Entscheidungen. Den Abwasch? Nee, mach ich lieber morgen! Außerdem hat man keine Mitbewohner, die meckern, wenn der Müll nicht rausgebracht wurde.
Eine eigene Wohnung bietet mehr Platz, weil man alle Räume nur für sich nutzen kann. Daraus ergeben sich mehr Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten – besonders wichtig während der stressigen Prüfungsphasen!
Es bringt aber auch viel Arbeit mit sich: Man muss selber kochen, waschen, putzen und einkaufen. Doch nicht nur der Aufwand ist höher, auch die Kosten. Sowohl Miete als auch die Ausgaben für TV, Internet und Möbel muss man alleine stemmen. Außerdem eröffnen sich weniger Möglichkeiten um neue Kontakte zu knüpfen.
Wenn man in eine WG zieht, hat man immer Leute um sich, lernt immer wieder neue Freunde kennen und findet so schnell Anschluss in einer neuen Stadt.
Ein weiterer Vorteil: Man spart einiges an Kosten, weil die Rechnungen für Miete, Strom, Internet usw. mit Mitbewohnern geteilt werden. Die Möbel in Gemeinschaftsräumen und der Küche sind meist schon vorhanden, sodass man diese nicht auch noch zusätzlich anschaffen muss. Und auch Aufgaben wie Putzen, Einkaufen oder Kochen können in einer Wohngemeinschaft untereinander aufgeteilt werden. Als Team profitiert ihr von euch gegenseitig. 🤝🏼
Aber sind wir mal ehrlich: Der Putzplan kann auch schnell zum Streitthema werden. Und wer darf morgens wie lange das Bad belegen? Seid euch darüber hinaus bewusst, dass ihr vielleicht nicht immer Ruhe zum Lernen finden werdet, wenn die anderen nebenbei noch Party machen. Daher immer Augen auf bei der richtigen Roommate-Wahl!
Zuhause schmeckt’s doch immer noch am besten! Wer sich im Hotel Mama einquartiert, profitiert nicht nur von leckerem Essen, sondern lebt auch günstiger als in einer Wohnung oder einer WG: keine Kosten für Miete, Essen, Fernsehen und Internet. Und auch das Putzen hält sich in Grenzen, wenn man nur sein eigenes Zimmer sauber halten muss. Des Weiteren ist man hier insbesondere als Familienmensch im Kreise der Liebsten genau richtig aufgehoben!
So bleibt stattdessen vielleicht mehr Geld für einen schönen Urlaub oder ein eigenes Auto, falls der Weg zur Ausbildungsstelle oder zur Berufsschule etwas länger ist.
Die Kehrseite: Womöglich hat man das Gefühl, dass man weniger Eigenständigkeit und Freiheiten hat, wenn man zuhause wohnt. Schließlich wird man sich nach den Regeln der Eltern richten müssen. Oder der Klassiker – die Geschwister nerven einfach mal wieder, wenn man für die anstehende Prüfung lernen muss.
Es liegt an euch zu entscheiden, was euch wichtiger ist. Entscheidet ihr euch bei euren Eltern zu bleiben, wird sich für euch erstmal nicht viel ändern. Eine eigene Wohnung hingegen stellt einen vor großen Herausforderungen und das sollte euch bewusst sein. Nimmt es nicht auf die leichte Schulter, denn einfach wird es nicht. Ist euch dieser Schritt zu groß und ihr dennoch aus eurem Elternhaus ausziehen möchtet, dann wäre eine WG eine Überlegung wert. Sie ist quasi ein Übergang und bereitet euch auf das Alleinleben vor. Ihr seid weitestgehend für euch selbst zuständig, habt aber dennoch eure Mitbewohner als eine Art Stütze. Die Entscheidung bleibt schwer, daher empfehlen wir euch mit Familie und Freunden darüber zu reden.
Seit Sommer 2023 in der Ausbildung bei der NordWestBahn und in ihrer Freizeit gerne mit Freunden auf Entdeckungstouren.
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